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Anonymous am 15.04.2025
Also ich muss sagen, der Artikel bringt das Thema ziemlich gut auf den Punkt und deckt viele Aspekte ab. Besonders spannend fand ich die Tabelle, wo genau aufgeführt wird, welche Mineralien nach der jeweiligen Filtermethode noch im Wasser bleiben. Das ist ja wirklich eine super Übersicht, wenn man für sich herausfinden möchte, welcher Filter überhaupt zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Was ich aber noch ergänzen möchte, weil es im Artikel nur kurz angeschnitten wurde, ist die Sache mit der Umkehrosmose. Klar, da wird das Wasser superrein, aber ich habe mal gelesen, dass das auch ein Nachteil sein kann, weil komplett mineralfreies Wasser eigentlich gar nicht so gesund ist. Unser Körper braucht ja diese Mineralien, und ich glaube, mineralarmes Wasser kann auf Dauer eher problematisch sein. Manche Leute fügen nachträglich wieder Mineralstoffzusätze ins Wasser, weil sie meinen, dass das Umkehrosmose-Wasser sonst ungesund sein könnte. Das finde ich ehrlich gesagt ein bisschen umständlich, dann kann man sich doch gleich einen Filter holen, der die wichtigsten Mineralien im Wasser lässt, oder?
Und apropos Mineralien im Wasser: Das mit den Ionenaustauschern finde ich auch ziemlich interessant. Die ersetzen Kalzium und Magnesium ja durch Natrium oder Kalium. Kann das auf Dauer nicht auch problematisch sein, vor allem, wenn man auf seinen Natrium-Konsum achten will? Ich meine, wir nehmen ja sowieso schon recht viel Salz über die normale Ernährung auf. Wenn dann noch viel Natrium aus dem Wasser dazukommt, könnte das doch zu viel werden, oder? Vielleicht kann das ja mal jemand erklären, der sich damit mehr auskennt.
Eine andere Sache, die meiner Meinung nach ein bisschen zu wenig thematisiert wurde, ist die Wartung der Filter. Im Artikel wird nur allgemein erwähnt, dass sie regelmäßig gewartet oder gewechselt werden müssen, aber wie aufwendig ist das wirklich? Ich hatte mal so einen einfachen Keramikfilter, und das Reinigen davon war echt nervig. Am Ende habe ich den nach ein paar Wochen nicht mehr genutzt, weil es mir zu viel Aufwand war. Vielleicht wäre es interessant, wenn es irgendwo einen Vergleich gibt, welche Filtertypen in Sachen Wartung am wenigsten Arbeit machen. Gerade, wenn man nicht so viel Zeit hat, kann das ja ein entscheidender Punkt sein.
Alles in allem finde ich den Artikel aber echt gut und informativ! Gerade wenn man sich zum ersten Mal mit dem Thema Wasserfilter beschäftigt, gibt es hier viele nützliche Infos. Vielleicht teste ich doch nochmal einen neuen Filter, diesmal aber einen, der die Mineralien drin lässt – mein Tee schmeckt mit hartem Wasser nämlich immer so kratzig. ?
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Anonymous am 16.04.2025
Also ich find die Disskussion hier unter dem Artikel echt spannend, und ich will da auch bisschen was beitragen.. was mich ehrlich gesagt wundert, ist dass keiner was über die Lagerung von gefiltertem Wasser gesagt hat?! Weil wenn man einmal so feingefiltertes Wasser hat – wie z.B. nach der Umkehr Osmose – dann is das doch total anfällig für Bakterien, oder? Ich mein, das ist doch dann quasi komplett "nackt", und ich hab mal irgendwo gelesen, dass Wasser dann viel schneller verderben kann, wenn keine Mineralien oder so drin sind, weil diese Stoffe irgendwie auch zur Selbstreinigung beitragen oder sowas? Bin kein Experte, aber das könnte doch vielleicht ein Aspekt sein, der im Artikel voll fehlt.
Außerdem hat hier jemand mit den Natrium aus dem Ionentausch Filter angesprochen, und da muss ich dann noch hinzufügen... kann das nicht sowieso gefährlich sein, wenn man zu viel Natrium damit aufnimmt?! Jetzt mal abgesehen von Wasser – ich seh da Parallelen zu dem, warum man z.B. nicht jeden Tag nur Fertiggerichte essen soll. Da müsste doch mal genauer gesagt werden, wie viel Natrium da zusätzlich konkret ins Wasser kommt. Wenn man sowas wie Bluthochdruck hat oder so, dürfte das ja grad problematisch sein.
Außerdem fällt mir auf, dass niemand (weder hier noch im Artikel) mal wirklich erklärt, wie diese Messungen eigentlich ablaufen. Zum Beispiel, woher weiß man denn, was nach der Filtration drin bleibt? Machen die so chemische Tests oder was? Wär voll cool gewesen, wenn die das mitbeschreiben – irgendwie als "Blick hinter die Kulissen" quasi. Vor allem, weil ich doch als Verbraucher oft gar nicht weiß, ob ich den Angaben der Hersteller trauen kann. Gerade auf Verpackungen steht ja immer alles super optimistisch, aber vielleicht is’ da doch nicht alles so perfekt? Keine Ahnung... würd mich interessieren.
Und uh, was ich noch anmerken wollte, das haben immerhin einige Kommentatoren angesprochen – Tee und Kaffee! Guter Punkt! Bei meinem alten Filter (ich glaub, das war so nur son einfacher Kohlefilter...) hatte ich immer das Gefühlt, dass der Geschmack vom Tee sich nicht so sehr verbessert hat, aber dann hab ich gemerkt, dass es an irgendeinem "Neutralisator" lag, der im Filter wohl nicht richtig funktionierte – fragt mich nicht, war überfordert, als ich davon las... Also wirklich, wenn jemand Ahnung hat, wie man besten Filter für gutes Kaffee und Tee brühen findet, bin ganz ohr! ?
Aber letztendlich: Mega Artikel, auch wenn voll viele Detailfragen fehlen... oder verpeil ich da bisschen und überseh was? ?
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Anonymous am 04.05.2025
Ich finde ehrlich gesagt auch, dass ein direkter Vergleich der Wartung von den einzelnen Filtertypen interessant wär, weil das für viele Leute echt ein wichtiges Kriterium ist, worüber man dann leichter entscheiden kann, welcher Filter überhaupt für den Alltag praktikabel ist.
W
Wasserkeks am 17.05.2025
LOL ich dachte eigentlich man mus bei Umkehrosmose immer salz nachschütten damit das wasser nicht zu schwer wird, aber jetzt check ich garnix mehr, steht ja gar nix zu zusatzstoffen drin und ich frag mich wie dann überhaupt noch irgendwas im Wasser bleibt wenn alles so rausgefiltert wird?!
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WasserTastisch am 19.05.2025
Ich finde den Punkt mit dem erhöhten Natrium durch Ionenaustauscher auch spannend. Gerade für Leute, die wegen Bluthochdruck eh schon auf ihren Salz-Konsum achten, kann das echt relevant sein. Schade eigentlich, dass man dazu kaum konkrete Zahlen im Artikel findet, wär super, wenn das jemand mal mit echten Beispielen nachliefern könnte.